Da schon lange die Überlegung bei den Contestern des D06 reifte, das Contest-Material zu überholen und so zu optimieren, dass möglichst wenig Aufwand betrieben werden muss, trafen sich Peter DL7YS, Mario DL2JKE und Thomas DL7AWO am 11.04.13 zu einer kleinen Bastelstunde.
DL7AWO mit der Männer-Flex
Eröffnet wurde das Ganze mit dem Sichten und Einladen der Contest-Ausstattung im OV-Keller durch Mario und Thomas. Der Großteil wurde ins Auto geladen und nebenher wurde gleich noch eine Ladung Müll entsorgt. Mit dem voll bepackten Auto ging es dann zu Peter, um dort Einiges einzulagern und Anderes zu reparieren.
DL2JKE an der Flexa-Yagi
Im Einzelnen wurde(n)
- ... der Mastfuß ein deutliches Stück gekürzt um das Gewicht zu reduzieren und die Verladung in einem normalen Pkw-Kofferraum zu ermöglichen,
- ... der defekte Strahler einer Yagi-Antenne durch einen neuen ersetzt,
- ... das Mast-Oberteil durch ein genau abgemessenes Aluminium-Rohr ersetzt, welches nun die Montage der beiden Yagis im optimalen Stockungsabstand ermöglicht, ohne jedes mal nachmessen zu müssen,
- ... die Unterteile der Abspannungen durch Ketten und Schäkel ersetzt, welche nun die Längenanpassung ohne Werkzeug ermöglichen.
- ... eine große Kunststoffkiste von DL7YS organisiert, in welche das Kleinmaterial abholbereit eingelagert werden kann
DL7YS im Chaos
Weitere Vorhaben wurden diskutiert und zum Teil beschlossen:
- Eine Plane soll so angepasst werden, dass das Drehen des Mastes aus einem Transporter heraus möglich ist, ohne nass zu werden und sich verrenken zu müssen. Dafür werden demnächst noch Aufstellstangen und Abspannungen geordert.
- Eine Halterung aus Kunststoffrohr soll fest an den Mast montiert werden und dort verbleiben, so dass der Leistungsteiler der Yagis einfach und ohne Werkzeug oder zahlreiche Kabelbinder am Mast angebracht werden kann.
- Die Heringe sollen überholt und vor allem entgratet werden. Eventuell sollen Neue angeschafft werden.
- Die Werkzeugkiste soll/muss noch vervollständigt werden.
DL2JKE (l.) und DL7YS (r.) am 2m-Mast
Es gibt also noch einiges zu tun ... vieles ist aber auch schon geschafft!
Vielen Dank an alle beteiligten Helfer!